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  • AutorenbildLeonard Sporleder

Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Innovationsfähigkeit

Innovation ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens von entscheidender Bedeutung, doch kann es schwierig sein, eine wirklich innovative Kultur zu fördern. Hier sind einige wichtige Erfolgsfaktoren für die Steigerung der Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens.

Die Veränderer

  1. Leidenschaftlich Leidenschaftliche Start-ups arbeiten. Sie schuften Tag und Nacht, um ihr Produkt zu perfektionieren und ihre Botschaft zu formulieren. Sie werden von einer einzigartigen Vision und einer unnachgiebigen Entschlossenheit zum Erfolg angetrieben. Und das zeigt sich in ihren Ergebnissen. Leidenschaftliche Mitarbeiter mit einer intrinsischen Motivation erreichen nicht nur ihre Ziele, sie übertreffen sie. Sie bauen etwas Großartiges auf und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

  2. Kundenzentriert Wir befinden uns oft in Situationen, in denen wir eine Lösung für ein Problem finden müssen. Aber manchmal ist der beste Weg, ein Problem zu lösen, es zuerst zu verstehen. Wenn wir das Problem verstehen, können wir eine gezieltere und wirksamere Lösung entwickeln.

  3. Iteratives Vorgehen Speziell bei unbekannten Anforderungen und Prozessen oder Technologien eignen sich flexible, iterative Vorgehen. Es gibt viele Unterschiedliche Vorgehen, wie Scrum, Design Thinking, Lean Startup oder PDCA. Wichtig dabei ist, dass die interaktiven Vorgehen zum entwickeln und testen genutzt werden – speziell das Testen kommt oft zu kurz bzw. wird zu einseitig durchgeführt.

  4. Experimentorientiert (Testen) Um den Kundennutzen nachweisen zu können, müssen Unternehmen das Kundenverhalten verfolgen und analysieren. Indem sie verstehen, was die Kunden tun und warum sie es tun, können Unternehmen Möglichkeiten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und zur Schaffung von mehr Wert erkennen. Dafür nutzen wir aus einer Vielzahl, phasen-, situations-, und hypothesenspezifisch, geeignete Experimenten aus und führen die in der realen Welt durch. Das können einfache Interviews zu Beginn sein und später Landingpages, Email-Kampagnen, Flyer, Broschüren, Klick-Prototypen oder noch aufwendigere Experimente, die dafür richtig spannende Ergebnisse liefern.

  5. Unternehmerisch Aus der Startup-Welt ist das Wort Entrepreneurship bekannt. In der Unternehmenswelt ist das Pendant: Intrapreneurship. Es ist das Unternehmertum innerhalb eines Unternehmens. Und es ist etwas, das immer mehr Unternehmen fördern. Und warum? Weil Intrapreneure unternehmerisch, kreativ und leidenschaftlich sind und immer nach neuen und besseren Wegen suchen, Dinge zu tun und stets dabei die Wirtschaftlichkeit im Blick behalten.

  6. Vermutungen hinterfragen Wir alle haben Annahmen und Vorurteile. Sie sind Teil dessen, wer wir sind und wie wir unser Unternehmen sehen. Aber manchmal können diese Annahmen und Vorurteile unser Urteilsvermögen trüben und uns in die Irre führen. Bekannte Sätze, wie "das machen wir schon immer so" und "unser Kunde will das so" können teilweise aus früheren Wissen, heutigen Annahmen und Vorurteilen bestehen. Deshalb ist es so wichtig, unsere Annahmen und Vorurteile von Zeit zu Zeit zu hinterfragen. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass unsere Entscheidungen auf Fakten und Logik beruhen und nicht auf fehlerhaften Annahmen und voreingenommenem Denken.

Die Unterstützung

  1. Autonomie gewähren In der schnelllebigen Welt von heute ist es wichtiger denn je, Ihren Mitarbeitern Autonomie zu gewähren. Wenn du ihnen die Freiheit gibst, Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen, schaffst du eine engagiertere und produktivere Belegschaft.

  2. Datenbeeinflusst Daten sind das Lebenselixier der heutigen Unternehmen. Daten bieten Einblicke, die Führungskräften helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, die Unternehmensleistung zu verbessern und das Unternehmenswachstum zu fördern. Kein Wunder also, dass datengestützte Führungskräfte zu den erfolgreichsten und effektivsten Führungskräften überhaupt gehören. Es erfordert ein tiefes Verständnis für Daten und deren effektive Nutzung.

  3. Führung mit KPI Du musst den Überblick über die Innovationsaktivitäten behalten. Es gibt eine Menge Zielmanagementmethoden, um Fortschritte zu verfolgen, wie KPI, OKR, MBO. Gleichzeitig lassen sich alle Methoden in unterschiedlichen Detaillierungsgraden einsetzen. So gibt es Unternehmen, die darauf schwören es ganz oder garnicht zu machen und wiederum Unternehmen, die elegante Hybrid-Lösungen gefunden haben. Klar ist, die Festlegung klarer Ziele und die Verfolgung der Fortschritte können sicherstellen, dass eure Innovationsteams auf Kurs bleiben und ihre Ziele erreichen.

  4. Ressourcen stellen Der beste Weg, Teams dazu zu bringen, kreativ zu sein und Neues zu schaffen, ist, ihnen die Mittel und Anreize zu geben, die sie dafür brauchen. Wenn Sie also Innovationsteams dazu bringen wollen, etwas zu tun, müssen Sie ihnen die Mittel und Anreize bieten, die sie dafür brauchen. Das ist zum Einen die Abgrenzung zwischen Freiraum und Tagesgeschäft und zum Anderen so Dinge wie Mini-Budgets.

  5. Coaching Wenn du auf der Suche nach einer Möglichkeit bist, eure Teams effektiver und kontinuierlich zu verbessern, dann solltet ihr über ein Coaching bzw. Sparring nachdenken. Das können erfahrene Coaches innerhalb oder außerhalb des Unternehmens sein. Die Teams sollen in ihrer täglichen Arbeit vor blinden Flecken geschützt werden und von Zeit zu Zeit zu verzerrten Wahrnehmungen herausgefordert werden.

  6. Kundenzugang Eure Innovationsteams brauchen direkten Kundenzugang. Gerade zu Beginn helfen Interviews und Vor-Ort Besuche bei realen, potentiellen Kunden – ungefiltert.


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